Tag 03: Solothurn nach Biel (23.05.2012)

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Heute war das Wetter launischer als die Tage zuvor. Trotzdem, wir hatten Glück: Bei jedem ordentlichen Schauer konnten wir überdacht den fallenden Tropfen mit Gelassenheit zusehen. Spannend ist immer nur, den richtigen Zeitpunkt zum Aufbruch zu finden.

Wenn man, wie Ursel und ich, aus einem Dorf kommt, in dem die Wiederansiedlung von Störchen geklappt hat, dann sind Störche schon etwas Besonderes. Heute sind wir in Altreu vorbei gekommen, ein Ort, in dem Störche im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Allein acht besetzte Horste haben wir auf einem Bauernhaus/Gaststätte gezählt. Wenn wir es richtig verstanden haben, nahm die Wiederbesiedlung der Schweiz mit dem Storch in Altreu 1948 seinen Anfang. Und ist überaus erfolgreich. Übrigens, das Klappern hört sich schweizerisch wie deutsch ziemlich gleich an.

Biel war nach 35 km erreicht. Zuerst der See und dann die Stadt. Sowohl die "Neustadt", erbaut in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach den Bauhauskriterien, als auch die kleine "Altstadt" sind sehenswert. Es macht Spaß durch die Gassen zu schlendern. Zum Schwitzerdütsch gesellt sich nun Französisch, aber in Biel geht alles von Amtswegen sowieso nur zweisprachig.

 

Bilder des Tages

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Info-Internet

Wikipedia

Biel